Reisen in Myanmar: Die besten Angebote und Hotels - Voyage Privé

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Reisen in Myanmar


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Das ehemalige Birma, heute als Myanmar bekannt, gilt als eines der faszinierendsten Reiseziele Südostasiens. Gelegen zwischen Bangladesch, China, Indien, Laos und Thailand, vereint das Land eine beeindruckende Vielfalt an Kulturen, Landschaften und spirituellen Schätzen. Tausende goldene Pagoden erheben sich über dichten Dschungel, während schwimmende Gärten auf dem Inle-See eine einzigartige Lebensweise widerspiegeln. Von den über 2000 Tempeln in der Ebene von Bagan bis zu den majestätischen Ufern des Irrawaddy-Flusses eröffnen sich Reisenden unvergessliche Einblicke in eine Welt, die von tiefer buddhistischer Frömmigkeit und jahrhundertealter Tradition geprägt ist. Für kulturinteressierte Schweizer Reisende bietet Myanmar eine aussergewöhnliche Mischung aus Abenteuer, Spiritualität und unberührter Natur, die sich perfekt für eine Rundreise von 10 bis 14 Tagen eignet.

Die Faszination Myanmars (ehemals Birma) : Kontraste und Tradition

Ikonische Spiritualität und Architektur

Myanmar ist ein Land, in dem der Buddhismus nicht nur Religion, sondern Lebensweise ist. Mehr als 90 Prozent der Bevölkerung bekennen sich zum Theravada-Buddhismus, was sich in der überwältigenden Anzahl an Pagoden, Tempeln und Klöstern widerspiegelt. Die Shwedagon-Pagode in Yangon ist das spirituelle Herz des Landes. Mit ihrer 100 Meter hohen, goldglänzenden Stupa dominiert sie das Stadtbild und zieht täglich Tausende Pilger an. Besonders bei Sonnenuntergang entfaltet die Pagode eine magische Atmosphäre, wenn das letzte Licht des Tages die vergoldeten Oberflächen zum Leuchten bringt.

Die Ebene von Bagan ist ein weiteres architektonisches Wunderwerk. Auf einer Fläche von rund 40 Quadratkilometern erheben sich mehr als 2000 Tempel und Pagoden, die zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert erbaut wurden. Ein Sonnenaufgang über dieser mystischen Landschaft, vielleicht während einer Heissluftballonfahrt, gehört zu den unvergesslichsten Erlebnissen einer Myanmar-Reise. Die stillen, von der Zeit gezeichneten Bauwerke erzählen von einer glorreichen Vergangenheit und der tiefen Verbundenheit der Menschen mit ihrer spirituellen Tradition.

Die Rolle der Mönche im Alltag ist allgegenwärtig. In ihren safranfarbenen Roben durchschreiten sie die Strassen, sammeln Almosen und beten in den Klöstern. Der Respekt gegenüber den Mönchen ist tief verwurzelt, und Reisende sollten stets eine angemessene Distanz wahren und beim Fotografieren um Erlaubnis bitten.

Kulturelle Höhepunkte und Traditionen

Der Inle-See im Shan-Staat ist ein Ort von einzigartiger Schönheit und Lebensweise. Hier leben die Intha, ein Volk, das für seine Einbeinruderer bekannt ist. Diese Fischer balancieren auf einem Bein am Heck ihres Bootes, während sie mit dem anderen Bein das Ruder führen. Die schwimmenden Gärten, die auf dem See angelegt wurden, und die traditionellen Dörfer auf Stelzen vermitteln einen tiefen Einblick in eine harmonische Beziehung zwischen Mensch und Natur.

Mandalay, die letzte Königsstadt Myanmars, ist ein Zentrum traditioneller Handwerkskunst. Hier entstehen handgefertigte Seidenwebereien, kunstvoll geschnitzte Marionetten und feine Lackarbeiten. Die berühmte U-Bein-Brücke, die längste Teakholzbrücke der Welt, verbindet die Ufer eines malerischen Sees und bietet besonders bei Sonnenuntergang ein malerisches Fotomotiv.

Die traditionelle Kleidung, der Longyi, wird von Männern und Frauen gleichermassen getragen. Dieser Wickelrock ist bequem und passt perfekt zum tropischen Klima. Ebenso charakteristisch ist die Thanaka-Paste, die aus der Rinde des Thanaka-Baumes gewonnen wird und als natürlicher Sonnenschutz sowie Schönheitsmittel dient. Besonders Frauen und Kinder tragen die gelbliche Paste auf Gesicht und Armen.

Die Menschen und ihre Gastfreundschaft

Myanmar ist ein Vielvölkerstaat mit über 130 anerkannten ethnischen Gruppen, darunter die Bamar, Shan, Karen, Rakhine und Kachin. Jede Gruppe bringt ihre eigenen Traditionen, Sprachen und kulturellen Ausdrucksformen mit, was das Land zu einem faszinierenden Mosaik macht. Trotz politischer Spannungen und wirtschaftlicher Herausforderungen zeichnen sich die Menschen durch eine aussergewöhnliche Gastfreundschaft aus. Besucher werden oft mit einem herzlichen Lächeln und offener Neugier empfangen. Diese Offenheit macht Reisen in Myanmar zu einem zutiefst menschlichen Erlebnis, das weit über die blosse Besichtigung von Sehenswürdigkeiten hinausgeht.

Unsere Top-Reisen in Myanmar

1. Rundreise Myanmar mit möglicher Verlängerung nach Ngapali

Rundreise Myanmar mit möglicher Verlängerung nach Ngapali

Diese exklusive Gruppenreise führt Sie zu den bedeutendsten Stätten Myanmars. In Begleitung eines lokalen Guides entdecken Sie in einer Gruppe von maximal 18 Personen die kulturellen und spirituellen Höhepunkte des Landes. Die Reise beginnt in Yangon mit der majestätischen Shwedagon-Pagode und führt weiter zum Inle-See, wo Sie eine unvergessliche Nacht auf Stelzen verbringen. Ein besonderes Highlight ist der Besuch des Goldenen Felsens sowie eine eindrucksvolle Bootstour auf dem mythischen Irrawaddy-Fluss. Optional können Sie Ihren Aufenthalt mit einer Verlängerung am traumhaften Strand von Ngapali abrunden, ideal für Reisende zwischen Dezember und April. Täglich erwartet Sie Vollpension, und die Unterbringung erfolgt in sorgfältig ausgewählten 3- und 4-Sterne-Hotels.

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2. Myanmar Rundreise mit 10 Nächten und möglicher Verlängerung nach Ngapali

Myanmar-Rundreise in 10 Nächten mit möglicher Verlängerung  in Ngapali

Diese selbstgeführte Reise richtet sich an unabhängige Entdecker, die Myanmar in ihrem eigenen Tempo erleben möchten. Ihre Reiseroute ist sorgfältig geplant, Hotels sind gebucht, Transfers organisiert, doch Sie bewegen sich ohne festen Guide und gestalten Ihre Tage individuell. Beginnend in Yangon, führt Sie die Reise über Bagan, Mandalay, Pindaya und den Inle-See. Sie können zwischen 4-Sterne- und 5-Sterne-Unterkünften wählen und optional eine dreitägige Verlängerung am Strand von Ngapali hinzufügen. Diese Tour bietet maximale Flexibilität und ist perfekt für Reisende, die Komfort schätzen, aber dennoch Raum für spontane Entdeckungen wünschen.

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3. Gruppenrundreise in Myanmar und mögliche Erweiterungen

Gruppenrundreise in Myanmar und mögliche Verlängerungen

Diese umfassende Gruppenrundreise bietet die perfekte Balance zwischen Struktur und Entdeckungsfreiheit. Beginnend in Yangon, führt Sie die Route über Bagan, Monywa, Mandalay und den Inle-See. Optional können Sie eine zweitägige Vorverlängerung zum legendären Goldenen Felsen hinzufügen, einem der heiligsten buddhistischen Orte des Landes. Ebenso steht Ihnen eine dreitägige Verlängerung am Strand von Ngapali offen, ideal für Januar bis April sowie Oktober bis Dezember. Die Reise beinhaltet Vollpension, Transfers, Inlandsflüge sowie die Begleitung durch einen erfahrenen englischsprachigen Guide. Die Gruppe ist auf maximal 18 Personen begrenzt, was eine persönliche Atmosphäre garantiert.

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Beste Reisezeit : Die kühle Trockenzeit

Die optimale Reisezeit für Myanmar erstreckt sich von November bis Februar. In diesen Monaten herrschen angenehme Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad, und die Luftfeuchtigkeit ist erträglich. Der Himmel ist meist klar, was ideale Bedingungen für Tempelbesichtigungen und Outdoor-Aktivitäten schafft. Die heisse Zeit von März bis Mai kann mit Temperaturen über 40 Grad extrem werden, während die Monsunzeit von Juni bis Oktober starke Regenfälle mit sich bringt, die Strassen unpassierbar machen können. Allerdings bietet die Regenzeit auch eine grüne, üppige Landschaft und weniger Touristen.

Visum, Währung und Internet

Schweizer Staatsbürger benötigen für die Einreise nach Myanmar ein Visum, das bequem als E-Visum online beantragt werden kann. Die Bearbeitungszeit beträgt in der Regel fünf Tage. Seit Oktober 2019 besteht zudem die Möglichkeit, ein Visum bei Ankunft am Flughafen zu erhalten, allerdings wird dringend empfohlen, sich vorab zu informieren, da sich die Regelungen ändern können.

Die offizielle Währung ist der Myanmische Kyat (MMK), doch US-Dollar werden vielerorts akzeptiert, insbesondere in Hotels und bei grösseren Transaktionen. Es empfiehlt sich, saubere, neuwertige Dollar-Scheine mitzunehmen, da alte oder beschädigte Noten oft abgelehnt werden. Geldautomaten sind in grösseren Städten verfügbar, jedoch nicht überall zuverlässig.

Die Internetverbindung in Myanmar ist langsam und nicht flächendeckend. In Hotels und Cafés in touristischen Zentren ist WLAN verfügbar, doch die Geschwindigkeit kann enttäuschen. Es ist ratsam, sich auf eingeschränkte Konnektivität einzustellen und wichtige Informationen offline verfügbar zu machen.

Sicherheitshinweise und aktuelle Lage

Die politische Lage in Myanmar ist komplex und kann sich rasch ändern. Reisende sollten vor der Buchung und während der Reise die offiziellen Reisehinweise des EDA (Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten) konsultieren. Einige Regionen, insbesondere im Norden und Westen des Landes, gelten als No-Go-Zonen aufgrund bewaffneter Konflikte und politischer Unruhen.

In den touristischen Zentren wie Yangon, Bagan, Mandalay und am Inle-See ist die Lage in der Regel stabil. Dennoch sollten Reisende Demonstrationen meiden, keine politischen Themen öffentlich diskutieren und stets respektvoll auftreten. Die lokale Bevölkerung ist freundlich, doch Vorsicht und kulturelle Sensibilität sind unerlässlich.

Die Highlights : Routenvorschläge für 10 bis 14 Tage

Die Klassische Route

Die klassische Myanmar-Route beginnt in Yangon, der ehemaligen Hauptstadt. Hier sollten Sie mindestens zwei Tage einplanen, um die Shwedagon-Pagode, die koloniale Architektur im Stadtzentrum und die lebhaften Märkte zu erkunden. Ein Flug oder eine Nachtbusfahrt bringt Sie nach Bagan, wo Sie mindestens drei Tage für die Erkundung der Tempellandschaft einplanen sollten. Ein E-Bike ist das ideale Fortbewegungsmittel, um die weitläufigen Tempelanlagen zu entdecken.

Von Bagan geht es weiter zum Inle-See, wo traditionelle Bootstouren, schwimmende Märkte und Stelzendörfer auf Sie warten. Die Region eignet sich hervorragend für zwei bis drei Übernachtungen. Ein Abstecher zu den Höhlen von Pindaya mit Tausenden von Buddha-Statuen ist ein zusätzliches Highlight.

Kultur und Berge

Mandalay ist ein kulturelles Zentrum mit der legendären U-Bein-Brücke, die besonders bei Sonnenuntergang atemberaubend ist. Der Mandalay Hill bietet einen Panoramablick über die Stadt und die umliegenden Pagoden. Für aktive Reisende bietet sich ein mehrtägiges Trekking zwischen Kalaw und dem Inle-See an, vorbei an traditionellen Dörfern und durch malerische Berglandschaften.

Der Goldene Fels (Kyaiktiyo Pagode) ist ein weiteres spirituelles Highlight. Dieser auf einem Felsvorsprung balancierender, vergoldeter Felsen ist eines der meistbesuchten Pilgerziele Myanmars.

Weniger bekannte Ziele

Für Strandferien ist Ngapali Beach an der Westküste ein Paradies. Die ruhigen, palmengesäumten Strände am Indischen Ozean bieten Entspannung abseits der touristischen Pfade. Der Victoria-Berg (Nat Ma Taung) im Chin-Staat ist ein Geheimtipp für Wanderfreunde und bietet spektakuläre Ausblicke sowie einzigartige Flora und Fauna.

Myanmar-Reisen buchen : Von Gästehaus bis Flusskreuzfahrt

Unterkünfte : Vielfalt erleben

Myanmar bietet ein breites Spektrum an Unterkünften. Lokale Gasthäuser und Homestays ermöglichen authentische Einblicke in das tägliche Leben der Menschen. In touristischen Zentren stehen zahlreiche Mittelklasse- und Luxushotels zur Verfügung, die internationalen Standards entsprechen. Besonders reizvoll sind Flusskreuzfahrten auf dem Irrawaddy, die Komfort mit kulturellem Erlebnis verbinden und Zugang zu abgelegenen Regionen bieten.

Exklusive Pauschalreisen und Deals

Auf Voyage Privé finden Sie exklusive Angebote für Luxus-Boutique-Hotels, Flusskreuzfahrten und geführte Kultur-Rundreisen in Myanmar. Diese sorgfältig zusammengestellten Pakete bieten nicht nur erstklassige Unterkünfte, sondern auch professionelle Begleitung, sichere Logistik und unvergessliche Erlebnisse. Geführte Touren sind besonders empfehlenswert, da sie Sicherheit gewährleisten und tiefe Einblicke in die Kultur ermöglichen. Zudem unterstützen viele Anbieter ethischen Tourismus, der lokale Gemeinschaften direkt fördert und nachhaltige Entwicklung vorantreibt.

Ethische Aspekte des Reisens

Reisen in Myanmar erfordert eine bewusste Auseinandersetzung mit ethischen Fragen. Es wird empfohlen, staatliche Unternehmen zu meiden und stattdessen direkt lokale Anbieter zu unterstützen, um sicherzustellen, dass die Einnahmen bei der Bevölkerung ankommen. Respektvolles Verhalten gegenüber religiösen Stätten, angemessene Kleidung und Sensibilität gegenüber politischen Themen sind unerlässlich für ein verantwortungsvolles Reiseerlebnis.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) :

Kann ich alleine reisen ?

Alleinreisen in Myanmar ist grundsätzlich möglich, insbesondere in den touristischen Regionen wie Yangon, Bagan, Mandalay und am Inle-See. Es empfiehlt sich jedoch, sich vorab über die aktuelle Sicherheitslage zu informieren und politisch sensible Regionen zu meiden. Einzelreisende sollten stets aufmerksam bleiben und sich an vertrauenswürdige Guides halten.

Ist es sicher, den Nachtbus zu nehmen ?

Nachtbusse sind in Myanmar weit verbreitet und eine kostengünstige Option für längere Strecken. Allerdings sind die Strassen oft in schlechtem Zustand, und die Fahrweise kann riskant sein. Wer Komfort und Sicherheit bevorzugt, sollte Inlandsflüge oder Tagesfahrten wählen.

Muss ich meine Kleidung anpassen ?

Ja, angemessene Kleidung ist wichtig, insbesondere beim Besuch religiöser Stätten. Schultern und Knie sollten bedeckt sein. Schuhe müssen beim Betreten von Pagoden und Tempeln ausgezogen werden. Respektvolle Kleidung zeigt Wertschätzung gegenüber der Kultur.

Wie teuer ist eine Heissluftballonfahrt über Bagan ?

Eine Heissluftballonfahrt über Bagan kostet zwischen 300 und 400 US-Dollar pro Person. Trotz des Preises ist es ein unvergessliches Erlebnis, das atemberaubende Ausblicke auf die Tempellandschaft bei Sonnenaufgang bietet.

Wie verhalte ich mich in der Nähe von Mönchen ?

Mönche geniessen in Myanmar hohen Respekt. Frauen sollten keinen direkten Körperkontakt zu Mönchen haben. Beim Fotografieren ist stets um Erlaubnis zu bitten, und laute oder respektlose Verhaltensweisen sind zu vermeiden.

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